Am 16. September 2024 haben wir das Forschungsprojekt „OptiHyd“ gemeinsam mit unseren Partnern der Diehl Metering GmbH und der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg vorgestellt. Dieses Projekt ist ein bedeutender Schritt, um die Resilienz der Wasserversorgung angesichts extremer Wetterereignisse wie Dürren und Starkregen zu erhöhen. Gemeinsam mit starken Partnern setzen wir auf innovative Technologien, um die Wasserversorgung nachhaltiger und sicherer zu gestalten.

Dabei sind die Messwerte aus unserem Schrobenhausener Wassernetz Grundlage für verschiedenste Rechenmodelle, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz zu zukunftsorientierten Anwendungen verknüpft werden sollen. Konkrete im Projekt bearbeitete Aufgaben sind die Ortung von Leckagen im Verteilnetz, die Erkennung von Anomalien bei Wasserverbräuchen sowie die Überwachung der Trinkwasserqualität im Wassernetz.

Das im Rahmen der Digitalisierung der Zählertechnik aufgebaute Empfangsnetzwerk ist gleichzeitig Grundlage der „Smart City Schrobenhausen“, bei der neben Zählerständen auch Anwendungen des täglichen Lebens, wie der Füllstand öffentlicher Mülleimer dem Bauhof oder die Verfügbarkeit von Parkplätzen mit einfachen Sensoren der Bevölkerung live übermittelt werden können.     

Das vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie geförderte Projekt setzt die High-Tech Agenda der Staatsregierung aktiv für den Umweltschutz um und macht Bayern zum Vorreiter in der Digitalisierung der Wasserwirtschaft.

Die Projektpartner (von links): Stadtwerke Schrobenhausen, Diehl Metering GmbH,  Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Bürgermeister Harald Reisner sowie MdL Roland Weigert freuen sich auf die zukunftsweisenden Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt OptiHyd.